Trotz dessen die Projektauswahlkriterien bei den Kommunen sehr umstritten waren, wurde in der Beiratssitzung des Begleitausschusses für das ESF+-Programm der Vorschlag des Bildungsministeriums mehrheitlich angenommen, d. h. die Projektauswahlkriterien der Situationsanalyse wurden bestätigt. Das Antragsverfahren wird im Juni 2023 gestartet. Dies bedeutet für die Schulen und die Träger der Schulsozialarbeit, dass sie in die Phasen der Konzepterstellung, der Ausarbeitung der Kooperationsverträge und der Überarbeitung der Situationsanalyse gehen. Die Antragstellung soll im September 2023 beendet sein. Danach werden die von den Antragstellenden gemeinsam mit den Schulen erarbeiteten Konzepte mit den Situationsanalysen und Kooperationsvereinbarungen für jedes Projekt nach den vom Begleitausschuss genehmigten Projektauswahlkriterien ausgewertet. Auf dieser Grundlage spricht die Jury Förderempfehlungen zu allen beantragten Projekten je Region aus.

 

Der Altmarkkreis Salzwedel wird an der Prioritätenliste vom 02.02.2022 festhalten, mit der Änderung, dass die Schulstandorte Beetzendorf und Dähre separat ausgewiesen werden. Die Prioritätenliste wird am 14.06.2023 im Jugendhilfeausschuss beschlossen.

 

Aktuell werden 14 Vollzeitäquivalente für die Schulsozialarbeit vergeben. Aktuell werden 14 Vollzeitäquivalente für die Schulsozialarbeit vergeben. Die gegebenenfalls mögliche Kofinanzierung weiterer Vollzeitäquivalente (1-2) wurde zurückgezogen.

 

Frau Kleinau informiert kurz über den aktuellen Stand der Netzwerkstelle „Schulerfolg sichern“. Im Juni steht das nächste Treffen mit den Schulsozialarbeitern an. Die Netzwerkstelle ist beteiligt am Weltdrogentag, welcher am 26.06.2023 auf dem Turmplatz in Salzwedel stattfindet. Zudem ist ein Projekt zum Thema Kinderrechte an den Grundschulen sowie das Projekt „Liebesleben“ an den Sekundarschulen geplant. Die Schulen ohne Schulsozialarbeit werden über bildungsbezogene Angebote informiert.