Frau Schmidt und Frau Schulz von der Netzwerkstelle „Schulerfolg sichern“ erzählen eine kurze Geschichte aus dem Leben eines Schülers. An Hand dieses Einzelfallbeispiels erläutern sie die Arbeit der Netzwerkstelle. Sie benennen Ziele, Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit. Sie erklären, dass die Arbeit der Netzwerkstelle darin besteht, Fortbildungen und Beratungen anzubieten, Projekte zu vermitteln, Fachinformationen zu verteilen, das Netzwerk auszubauen und Ansprechpartner zu sein. Eine große Aufgabe dabei ist die Durchführung eines Fachtages.  Frau Schmidt und Frau Schulz geben einen Ausblick auf die Zukunft der Schulsozialarbeit. Die Finanzierung des Programms ist nur bis 2021 gesichert. Die Notwendigkeit wurde aber erkannt.

 

Herr Hundt fragt, wie oft Fachtage stattfinden. Frau Schmidt erklärt, dass der Fachtag einmal im Jahr stattfindet und Frau Schulz erläutert dessen Inhalt und die Organisation.

Frau Schmidt ergänzt das Ziel dieses Fachtages.

 

Frau Scholz betont nochmals die Wichtigkeit der Schulsozialarbeit und die Notwendigkeit für jede Schule bzw. Schulform. Schulsozialarbeit ist Bildungsarbeit.

 

Dr. Becker fragt, ob es konkrete Zahlen gibt, wie viele Schüler über die Schulsozialarbeit betreut werden.

 

Herr Lübke übergibt das Rederecht an die anwesenden Schulsozialarbeiterinnen.

 

Die Schulsozialarbeiterin einer Berufsschule antwortet, dass der Betreuungsbedarf auf jeden Fall größer ist, als abgedeckt werden kann.  Die Sozialarbeiterin einer Grundschule ergänzt, dass eine Antwort darauf konkret nicht möglich ist, dass die Einzelarbeit monatlich unterschiedlich ist. Zusätzlich dazu kommen die Organisation von Projekten für die gesamte Schule oder Angebote im außerschulischen Bereich.  Es gibt Unterschiede zwischen den Schulen und ein Vergleich ist nicht möglich.