Beschluss:

 


Herr Dr. Becker begrüßt Frau Prieto Peña und bittet sie, ihre Aufgaben als Patientenfürsprecherin im Altmarkkreis Salzwedel vorzustellen. Frau Prieto Peña führt aus, dass sie seit Mai 2023 als Patientenfürsprecherin für Menschen mit psychischen Erkrankungen eingesetzt ist. Für diese Aufgabe wurde sie vom Landrat berufen. Die Aufgabe der Patientenfürsprecherin ist im PsychKG des Landes Sachsen-Anhalt geregelt. Danach ist in jedem Kreis eine Patientenfürsprecherin bzw. ein Patientenfürsprecher zu berufen. Sie teilt mit, dass dies in einigen Landkreisen noch nicht erfolgt ist. Frau Prieto Peña schätzt ein, dass sie mit ihrer Beratungstätigkeit generell noch nicht sehr bekannt ist. Dies sieht sie auch Sachsen-Anhalt-weit. Frau Prieto Peña ist ehrenamtlich tätig und Ansprechpartner für psychisch Kranke, seelisch Behinderte, Personen mit Suchterkrankungen und deren Angehörigen. Sie unterstützt bei Problemen mit Einrichtungen, bei der Betreuung, bei Behördengängen. Aufgabe ist es, die Rechte und Interessen der Personen zu wahren und ihnen Unterstützung und Beratung zu geben oder Lösungsansätze für Probleme zu finden. Es sollen Schwellenängste abgebaut werden. Sie vermittelt an die zuständigen Stellen. Sie vermittelt zwischen den Betroffenen bzw. Beteiligten, so auch zu den Leistungs- und Reha-Trägern. Frau Prieto Peña weist darauf hin, dass sie keine Gesundheits- und Rechtsberatungen durchführt. Grundsätzlich schätzt sie ein, dass ihre Tätigkeit noch weiter öffentlich bekannt gemacht werden muss.

Herr Dr. Becker spricht die Empfehlung aus, dass Kontakt zur Presse gesucht werden sollte.

Herr Rulff ergänzt, dass bereits ein Interview mit der Presse geplant ist.

 

Herr Dr. Karl regt in diesem Zusammenhang an, dass es eine Zusammenstellung über alle Beratungsangebote im Altmarkkreis Salzwedel auf einem Flyer geben sollte.

Herr Pawelski schließt sich der Auffassung an und schätzt ein, dass viel Bedarf für Unterstützung gegeben ist.

Frau Gießler entgegnet dazu, dass ein Flyer schnell überholt ist, weil es bei bestimmten Beratungsstellen schnell Veränderungen gibt und häufig dann ältere Flyer  im Umlauf sind. Sinnvoller wäre es in elektronischer Form zu machen. Zunächst müssten jedoch die zahlreichen Beratungsangebote zusammengefasst werden.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

 

Anwesende:

 

Ja-Stimmen:

 

Nein-Stimmen:

 

Enthaltungen:

 

Befangen: