Herr Tiedemann, Einwohner aus Seebenau, fragt nach, ob die Möglichkeit besteht, am Bartelskamp (nahe der Gaststätte) eine weitere Bushaltestelle einzurichten, da dort immer der Seniorentanz stattfindet.

 

Frau Otte-Sonnenschein informiert, dass zu diesem Punkt bereits ein Antrag vorlag. Die Örtlichkeit wurde besichtigt. Die Einrichtung einer weiteren Bushaltestelle würde dem Nahverkehrsplan widersprechen.

 

Herr Lehnecke, Geschäftsführer der PVGS ergänzt, dass Herr Tiedemann zu diesem Thema bereits schon im Betrieb Vorort war. Wenn dort eine Bushaltestelle eingerichtet werden soll, müsste diese barrierefrei sein. Für diesen Ausbau wäre die Stadt Salzwedel zuständig. Er wird diesbezüglich noch einmal an die Stadt Salzwedel herantreten. Nach jetzigem Stand wird dabei nichts anderes rauskommen.

 

Frau Schindler fragt, ob eine Bedarfshaltestelle für Veranstaltungen eingerichtet werden könnte.

 

Herr Lehnecke erklärt, dass es keine Bedarfshaltestellen gibt. Es gibt nur Haltestellen oder Schulbushaltestellen. Dabei handelt es sich jeweils um andere Kennzeichnungen.

Es gibt den Nahverkehrsplan, der die Vorgaben vorgibt und in welcher Entfernung Haltestellen aufzustellen sind.

 

Herr Krause fragt, ob der Ein-/Ausstieg am Reitstadion so stark ist, dass es nicht in Frage kommt, diese Haltestelle aufzulösen.

 

Herr Lehnecke teilt mit, dass diese Haltestelle für Schulveranstaltungen, CJD, etc. eingerichtet wurde und entsprechend stark beansprucht wird.

 

Frau Schindler spricht das leidige Thema bezüglich der Glascontainer an.

 

Herr Kanitz macht deutlich, dass die Zuständigkeit nicht beim Altmarkkreis Salzwedel liegt, sondern beim Dualen System Deutschland. Weiter teilt er mit, dass der Altmarkkreis dennoch aktiv geworden ist und den Entsorger durch das Umweltamt aufgefordert hat, die Abholungen von überfüllten Glascontainern zeitnah vornehmen zu lassen und den Entsorgungsplan anzupassen. Die neuen Glascontainer entsprechen den aktuellsten Normen hinsichtlich der Geräuschminderung. Leider sind diese Container nicht barrierefrei.

 

Der Ausschuss diskutiert über verschiedene Lösungsansätze und Alternativen.

 

Herr Reichardt beendet die Diskussion.